Yoga & Yogatherapie
Yoga & Ich
Mit Yoga begebe ich mich auf meine eigene spirituelle Reise.
Ich komme zur Ruhe. Ich finde meinen Fokus durch Konzentration. – Meditation
Ich höre meinen Atem. – Pranajama
Ich spüre die Kraft. – Asana
Stille, Entspannung, Energie.
Geist und Körper sind im Einklang, in dem ich mich vollkommen fühle. Für diesen Moment kann ich alles um mich herum vergessen.
An diesem Ort bin ich so ruhig, so im Reinen und so im tiefen Frieden mit mir.
Ich erfahre mich selbst.
Ich begegne mir selbst.
Ziele der Ergotherapie:
Ziel ist die Wiederherstellung bzw. der Erhalt oder das Erreichen von: – gesunden Bewegungsmustern
– Schmerzfreiheit
– Bewegungsfreiheit
– Handlungsfähigkeit
– größtmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität
bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, chronischen Schmerzen, Fehlhaltungen, Überlastungen, Unfall oder Krankheit.
Abgleitet vom griechischen Wort „ergon“ (Tätigkeit, Handlung, Arbeit) liegt in der Ergotherapie der Schwerpunkt darauf, jeden Menschen auf dem Weg zur vollständig zufriedenstellenden Teilhabe in seinem Leben individuell zu unterstützen.
Was ist Yoga und was ist das Ziel?
Yoga ist eine der ältesten Lehren, die sich mit der Ganzheit des Menschen – Körper, Geist und Seele, und seiner Harmonie, beschäftigt. Besonders in unserem heutigen schnelllebigen, oft von Hektik und Stress dominierten Alltag, ist Yoga eine überaus wirkungsvolle Methode, um das körperliche und geistige Wohlbefinden zu stärken und zu erhöhen und zu größerer Achtsamkeit im Umgang mit sich und seinem eigenen Körper zu gelangen. Yoga hilft dir dabei mit den tägliche Herausforderungen leichter und besser umzugehen und schenkt dir Selbstvertrauen und Zufriedenheit.
Yoga hat auch eine positive Wirkung auf deine physische und psychische Gesundheit. Du lernst körperliche Spannungen und Stress abzubauen und kann zur Linderung diverser Krankheiten durch Fehl- und Überlastung, Funktionsstörungen im Bewegungsapparates (z.B. Rückenschmerzen), Schlafstörungen und chronische Schmerzen (wie z.B. Kopfschmerzen) zu mehr Beweglichkeit, Kraft, innere Ruhe und Wohlbefinden beitragen.
Und hier schließt sich der Kreis
… Es geht um mehr als nur Beweglichkeit …
Ergotherapie und Yoga lassen sich hervorragend miteinander kombinieren und deshalb kann auch ein gemeines Ziel definiert werden:
das Auftreten von Symptomen sowie die Begünstigung von Krankheitsentstehung vorzubeugen, indem Risikofaktoren erkannt, ausgeschaltet bzw. optimiert werden und gesundheitsfördernde Maßnahmen ergriffen werden.
Welches wir als „therapeutisches Yoga – Yogatherapie“ bezeichnen.
Was ist Yogatherapie?
Yogatherapie ist die Anwendung der klassischen Yoga-Techniken auf konkrete Beschwerden. Übungen aus dem schulmedizinischen Bereich und anderen komplementärmedizinischen Bereichen fließen hier ein. Du lernst wie du selbst durch aktive Körper-, Atem- und Entspannungsübungen, die speziell auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind, deine Selbstheilungskräfte aktivierst. Ganz egal ob dein Körper gerade fit ist, du akute oder chronische Beschwerden hast – Yogatherapie ist sowohl für Yoga-Anfänger als auch für erfahrene Yogis und Yoginis eine ganzheitlich wirkende Gesundheitsmaßnahme. Vervollständigt wird das Therapiekonzept durch das umfangreiche Arbeiten auf allen Kosha-Ebenen, um das Prana – deine Lebensenergie zu aktivieren. Das Gefühl Kraft und Energie zu haben, trotzdem dabei entspannt zu sein, dieses leichte, angenehme, sanfte Gefühl, dass du während und vor allem nach der Yogastunde hast.
Was ist Yoga und was ist das Ziel?
YOGATHERAPIE als eine Form der Körpertherapie – verbindet das alte yogische Wissen mit den Erkenntnissen der westlichen Medizin und Psychologie. Dabei wird der Mensch in seinem ganzen Sein betrachtet, körperlich, geistig, emotional und spirituell. Körperübungen (Asanas), Atemübungen (Pranayamas), Mentaltechniken (Meditation, Achtsamkeit) aber auch Entspannungsübungen, Tönen und Mantra singen sind Teil der Behandlung. Durch ständige Veränderungen und zunehmende Anforderungen der äußeren Welt, brauchen wir Wissen und Werkzeuge, die uns helfen standhaft zu bleiben und in unserer Mitte zu ruhen.
Vor Allem ACHTSAMKEIT durch Yoga und Yogatherapie zu erlernen und zu erleben ist der Schlüssel für eine bessere Selbstwahrnehmung im Körper und im Denken. Achtsamkeit lehrt uns im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und uns im Körper und Geist wahrzunehmen. Wieder in Kontakt mit sich selbst zu treten, im eigenen Körper anzukommen, dessen Grenzen, Spannungen aber auch innere Bewertungen und Gefühle wahrzunehmen, führt langfristig zu mehr Gesundheit, Selbstakzeptanz und Selbstliebe. Im yogatherapeutischen Einzel-Setting kommt es weder zu Überforderungen noch zu Verletzungen. Falscher Ehrgeiz, fehlendes Bewusstsein der eigenen Grenzen, mangelndes Körpergefühl oder auch das Verstecken und/oder nicht auffallen wollen; finden hier wenig Raum zur Entfaltung.
Indikation bei:
Stress und Burnout, Depressionen, Angststörungen, Abhängigkeit und Sucht, Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung, Somatoforme Störungen.